Sonderinformation Unwetterzentrale Warnlagebericht
Bericht van: Etienne (StOedenrodeNB) , 07-01-2010 11:01
SONDERINFORMATION
Mittelmeertief sorgt ab Freitag für gebietsweise kräftige Schneefälle!
Im westlichen Mittelmeerraum bildet sich derzeit ein Tiefdruckgebiet aus, welches sich in den kommenden Tagen deutlich verstärkt. Bis zum Sonntag zieht dieses Tief über Italien und den westlichen Alpenraum hinweg weiter nach Osteuropa. Auf der Vorderseite des Tiefs, bzw. an seiner Ostflanke, werden besonders in höheren Luftschichten wärmere und vor allem sehr feuchte Luftmassen aus dem Mittelmeerraum nach Norden geschaufelt. Diese schieben sich über die bei uns in Deutschland liegende bodennahe Kaltluft und lösen gebietsweise kräftige Schneefälle aus. Man spricht hier auch von sogenanntem Aufgleiten der Warmluft auf die Kaltluft. Zudem nehmen die Luftdruckgegensätze zwischen dem erwähnten Tief und einem neuen Hoch über Nordwesteuropa deutlich zu. Folglich besteht durch einen starken bis stürmischen Ost- bis Nordostwind die Gefahr von Schneeverwehungen.
Die genaue Zugbahn solcher Tiefdruckgebiete, die aus dem Mittelmeerraum nach Osteuropa ziehen, ist erfahrungsgemäß nur schwer zu prognostizieren. So bestehen besonders bei der Ausdehnung und Stärke der Schneefälle noch größere Unsicherheiten. Nach derzeitigem Stand der Berechnungen breiten sich ab Freitag früh von Südosten her gebietsweise kräftige Schneefälle nordwestwärts aus, die am Samstag auch den Westen und Nordosten erreichen. Wie weit diese genau nach Norden und Nordwesten vorankommen, ist derzeit noch unsicher.
Mittelmeertief sorgt ab Freitag für gebietsweise kräftige Schneefälle!
Im westlichen Mittelmeerraum bildet sich derzeit ein Tiefdruckgebiet aus, welches sich in den kommenden Tagen deutlich verstärkt. Bis zum Sonntag zieht dieses Tief über Italien und den westlichen Alpenraum hinweg weiter nach Osteuropa. Auf der Vorderseite des Tiefs, bzw. an seiner Ostflanke, werden besonders in höheren Luftschichten wärmere und vor allem sehr feuchte Luftmassen aus dem Mittelmeerraum nach Norden geschaufelt. Diese schieben sich über die bei uns in Deutschland liegende bodennahe Kaltluft und lösen gebietsweise kräftige Schneefälle aus. Man spricht hier auch von sogenanntem Aufgleiten der Warmluft auf die Kaltluft. Zudem nehmen die Luftdruckgegensätze zwischen dem erwähnten Tief und einem neuen Hoch über Nordwesteuropa deutlich zu. Folglich besteht durch einen starken bis stürmischen Ost- bis Nordostwind die Gefahr von Schneeverwehungen.
Die genaue Zugbahn solcher Tiefdruckgebiete, die aus dem Mittelmeerraum nach Osteuropa ziehen, ist erfahrungsgemäß nur schwer zu prognostizieren. So bestehen besonders bei der Ausdehnung und Stärke der Schneefälle noch größere Unsicherheiten. Nach derzeitigem Stand der Berechnungen breiten sich ab Freitag früh von Südosten her gebietsweise kräftige Schneefälle nordwestwärts aus, die am Samstag auch den Westen und Nordosten erreichen. Wie weit diese genau nach Norden und Nordwesten vorankommen, ist derzeit noch unsicher.
